LOTTA&EMIL GEHEN NEUE WEGE - Alles Teurer was nun? - Lotta&Emil
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April 12, 2023

ALLES TEURER - WAS NUN?

Überall liest man den gleichen Text: „Die Kosten sind gestiegen, deshalb müssen wir unsere Preise anpassen.“ Natürlich haben auch wir damit zu kämpfen: Produktion der Schuhe, Werbung, Personal, DHL, Nebenkosten der Flächen – steigende Preise an allen Fronten. Dazu entwickeln wir unsere Schuhe stetig weiter, zum Beispiel beim Thema Futter oder dass es mehr Größen gibt.

Kurz: Wir wollen uns von den steigenden Preisen nicht aufhalten lassen. An euch weitergeben wollen wir sie jedoch auch nicht. Fakt aber ist: Wenn Lotta&Emil weiterhin wirtschaftlich bleiben will, müssten wir unsere Preise deutlich anheben. Oder neue Wege im Einkauf gehen.

Lotta&Emil

INDONESIEN IS CALLING

„Wir wollen hochwertige und fair produzierte Kinderschuhe bezahlbar machen“


– das war unsere Losung als wir mit Lotta&Emil an den Start gingen. Deshalb kommt es für uns nicht in Frage, unsere Preise anzuheben. Also haben wir unsere Möglichkeiten im Einkauf außerhalb Europas überprüft. Klar war: China ist keine Option. Also blieben Indien, Vietnam und Indonesien – die Big Player der Schuhproduktion.


Dank Recherche mit freien Mitarbeitern vor Ort und anschließenden, ausführlichen Gesprächen mit möglichen Fabriken via Videokonferenz konnten wir eine gute Vorauswahl treffen.

Im Februar ist Lars dann mehrere Tage vor Ort gewesen um sich persönlich ein Bild der Fabriken zu machen. 

Und schließlich haben wir unsere Wahl getroffen: Wir ziehen mit dem Chelsea Boot nach Indonesien um.

Lotta&Emil

NEULAND FÜR LOTTA&EMIL

Ganz klar: Indonesien ist für uns absolutes Neuland. Aber es ist relativ sicher und stabil, und es gibt einen funktionierenden Mindestlohn. In Surabaya, im Osten von Java, gibt es gleich zwei Fabriken in direkter Nachbarschaft, die unsere Anforderungen erfüllen: beides Familienbetriebe, mit deren Inhabern wir im direkten Kontakt stehen – und die wir euch hier bald vorstellen.

Lotta&Emil
Lotta&Emil

EIN DIREKTER DRAHT IN DIE FABRIK

Durch diesen direkten Draht besteht absolute Transparenz in Sachen Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch die Lederproduktion vor Ort stattfinden kann und wir nicht importieren müssen. Dazu produzieren bereits mehrere namenhafte Marken in den Fabriken – kurz: Gemeinsam mit Fabrikinhaber Andy können wir unseren Anspruch an Produktionsbedingungen und Entlohnung erhalten, höherwertige Materialien einsetzten und das Preisniveau halten.

CHELSEA GOES INDONESIA - KOMMT MIT AUF UNSERE REISE!

Puh, keine Frage: Das Ganze ist organisatorisch ganz schön herausfordernd. Aus unserer Sicht aber der richtige Weg, denn: Kinderschuhe bleiben Verschleißartikel. Da ist es wichtig, sehr gute und fair produzierte Schuhe zu bekommen – die um die 60 Euro kosten, und nicht 100 oder mehr.

Und in der Herbst-Winter-Saison geht’s auch schon los: Dann kommen unsere Chelsea Boots gefüttert und ungefüttert aus Indonesien. Die ersten Paare werden gerade produziert, und Lars nimmt euch diese Woche mit zur Produktionsabnahme nach Indonesien. Auf zu neuen Wegen – seid dabei!